Die Dexel SA, die Spezialistenherstellung der Schweizer Uhrenkomponenten, feiert ihr 30-jähriges Jubiläum
Mit Hauptsitz in Bienne, Schweiz, hat Dexel SA Geschichte in der Entwicklung und Produktion von speziellen Uhren-Komponenten geschrieben. Innerhalb der Branche wird das Unternehmen als Kompetenzzentrum für kundenspezifische Produkte anerkannt, die dem Swiss-Made-Versprechen gerecht werden. Unter anderen Schöpfungen verdankt er seinen Ruf einem Portfolio von genialen Klammern und Schnallen, von denen zehn patentiert wurden.
In der Uhrenbranche wird die in Bienne ansässige Dexel SA weltweit für die Entwicklung und Herstellung von hochmodernen Hochpräzisionskomponenten gefeiert. Seit 30 Jahren betreut Dexel SA etablierte Uhrenmarken als Schöpfer von Koffern, Klammern, Schnallen, Armbändern und Zifferblättern, die sie von der Idee zum Produkt herstellt. Als Entwickler und Hersteller von Faltschachteln und Schnallen hat Dexel SA auch wesentlich zum Aufkommen von keramischen Armbändern beigetragen.
In hohem Maße ist Dexel SA heute Marktführer, weil der Innovationsgeist von Elio Granito, dem Gründer und Eigentümer des Unternehmens, bestätigt wurde. Er ist überzeugt, dass nichts so gut ist, dass es nicht verbessert werden könnte. Dementsprechend zeichnen sich Dexel-Produkte durch Perfektion, Benutzerfreundlichkeit und Design-Panache aus. Zum Beispiel zeichnet sich die hochentwickelte Scuba Diver Buckle mit einer einstellbaren Länge und einer ausklappbaren Erweiterung aus, die es ermöglicht, dass die Uhr über dem Ärmel eines Neoprenanzugs getragen wird.
Das Unternehmen verarbeitet Materialien wie Titan, Kohlenstoff, Keramik, Wolframkarbid, Edelstahl und Edelmetalle in verschiedenen Kombinationen. Und es fügt immer den unverwechselbaren Dexel-Touch hinzu, der seine proprietären Armband- und Verschlusslösungen so außergewöhnlich macht. Im Bereich der Anpassung verfügt Dexel SA über langjährige Erfahrung in einer breiten Palette von Technologien, gepaart mit dem Know-how, um ein breites Spektrum an Materialien bei der Entwicklung von aufwändigen Entwürfen und der Umsetzung komplexer Konzepte zu bewältigen.Im Jahr 2008 präsentierte der in der Schweiz ansässige Meisteruhrmacher Andreas Strehler eine emotionale, sinnliche mechanische Uhrbewegung - den Papillon. Sein Ziel war es, einen lebenden Organismus zu schaffen, der den Beobachter verzaubern würde. Im Gegensatz zu vielen Firmen betrachtet Andreas Strehler seine Bewegungen nicht als kalte, technische Maschinen, sondern als lebende Organismen, deren Eleganz einladen, um die Zeit zu spüren und die Mechaniker, die es erzeugen. Er beschäftigt sich mit der Ästhetik der Zeit ohne die notwendige Herrschaft der Leichtigkeit des Lesens des Zifferblattes. Manchmal läuft er sogar dagegen. Zum Beispiel ist es möglich, den Kosmos eines Papillon als bloßes mechanisches Wunder zu betrachten, dessen einzige Funktion es ist, den Betrachter durch den Anblick der funktionierenden Bewegung zu faszinieren.
Um diese Faszination zu produzieren, entwickelte Andreas Strehler eine eigene Fachsprache in Form des Papillers. Er zog seine Inspiration aus der Eleganz des technischen Fortschritts des späten 19. Jahrhunderts. Insbesondere sind es die floralen Elemente des Jugendstils, die trotz ihrer Fragilität grundlegende Funktionen ausführen, die im Bau des Papillons zu finden sind. Inspiriert von der Kunst des traditionellen Schweizer Uhrenherstellers schuf Andreas Strehler seinen eigenen formalen Ausdruck, der den Bau seiner Uhrenbewegungen einzigartig macht. Zuerst brach er mit der klassischen Verbindung zwischen dem Hauptteller und der Brücke, dem Zifferblatt und der Bewegungsseite, da dies eine einschränkende Wirkung auf seine Ideen hätte.
Seine Idee war, einen sichtbaren Gang zu haben, der es erlaubt, tief in die Bewegung zu schauen und es zu sehen. Die Stützelemente sollten auf ein Minimum reduziert werden, aber sie sollten eine ästhetische Form haben, um den Beobachter zu fesseln. Andreas Strehler brauchte nicht mehr als drei Räder, um seine Vorstellung von einem lebendigen Uhrenorganismus zu schaffen. Die Zeit ist fast über den beiden Fässern verborgen, mystérieuse 'auf zwei gezahnten Glasscheiben, ohne dass der Antriebsmechanismus sichtbar ist.
Der Papillon wurde mit dem Ziel konstruiert, eine harmonische Bewegung mit originellen Ideen zu erzeugen, die die Zeit zeigen können, aber nicht unbedingt notwendig sein müssen. Der wichtigste Aspekt war die Harmonie der Mechanik, die Eleganz und die Ästhetik der Form und das Zusammenspiel der Räder, die die Zeit schlagen. Und obwohl die Bewegung aus Metall besteht, sollte es als etwas aus der Natur erscheinen.
Um dies zu erreichen, wählte Andreas Strehler eine völlig neue Konfiguration für den Bau der Bewegung und verließ den traditionellen Unterschied zwischen dem Gesicht und der Rückseite der Uhr. Durch diesen scheinbaren Bruch mit Tradition hat Andreas Strehler neue Ideen eingeführt, ohne auf die traditionellen Handwerksmodelle zu verzichten, die die Qualität seiner Arbeit optisch unterstreichen. Die Abschrägung in den Innenrändern wurde bis zur Grenze im Papillon durchgeführt. Kaum ein anderer Uhrmacher hatte es gewagt, solche scharfen Kanten von Hand zu werfen.
Die Bewegung ist anders aufgebaut als die einer anderen Uhr. Während Andreas Strehler vorsichtig ist, seine Bewegung auf klassischen Linien zu konstruieren, darf er nicht den Bewegungen der Vergangenheit ähnlich sein. Das klingt wie ein Widerspruch. Aber auf einen zweiten Blick erscheint seine Bewegung als seine eigene, moderne Interpretation der traditionellen Uhrmacher. Zum Beispiel verwaltet er ohne die klassische Hauptplatte einer zentralen Platte mit ihren verschiedenen Ausschnitten. Es war wichtig für ihn, eine ästhetische Bewegung zu schaffen. Die Eleganz der Mittelplatte wird von Côtes de Genève verstärkt und erscheint als Hauptfederbrücke und nicht als zentrales Element. Und um den optischen Eindruck einer organisch geformten Bewegung zu betonen, entschied sich Andreas Strehler für eine zentrale Brücke in Form eines Schmetterlings.
Der Aufbau der Bewegung, ihre Form, folgt den technischen Notwendigkeiten. Auf diese Weise bildet die Lage der beiden Fässer und des Ausgleichsrades eine grundlegende, schräge ovale Form, die der Form des Uhrengehäuses entspricht. Die Papillon-Bewegung ist ein technisches Meisterwerk. Die Mechanik wird auf das absolute Minimum reduziert. Für den Papillon nutzt Andreas Strehler nur drei Räder für die Kraftübertragung - das Zentralrad, das Zwischenrad und das Hemmungsrad. Die Form des Zentralrades und des Zwischenrades dominiert das Aussehen des Papillons. Und dieser Eindruck wird durch die sanfte Rundung der abgeschrägten Räder erhöht.
Obwohl die Papillon-Bewegung sehr einfach erscheint, manifestiert sie eine Reihe von schönen Details, die den Herzen aller Interessierten in der Mechanik gefallen werden. Die beiden Fässer bieten dem Papillon eine garantierte Gangreserve von 80 Stunden, obwohl die in beiden Fässern gespeicherte Energie eine viel längere Gangreserve ermöglichen würde. Sie sind parallel geschaltet und garantieren so eine sanfte Wicklung und die gleichmäßige Wirkung der beiden Triebfedern.
Neben der großzügigen Gangreserve bringt der Einsatz von zwei Fässern weitere Vorteile, zum Beispiel die nahezu vollständige Beseitigung des Lagerdrucks auf das Zentralrad - und ermöglicht so eine optimale Zeitmessgenauigkeit. Ein weiteres besonderes Detail ist die Verwendung von echten Kegelrädern für das Wickelrad und das Wickelritzel. Infolgedessen zeigen diese bei der Kraftübertragung keinen Verschleiß und sind daher extrem langlebig. Darüber hinaus ermöglicht ihre spezielle Zahnrad-Zahn-System, dass die Uhr sanft und leicht aufgewickelt werden kann. Bitte sehen
replica uhr oder
Rolex Day Date
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