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2017年10月8日星期日

Montblanc Collection Villeret 1858: Das neue Tourbillon Bi-Cylindrique mit zylindrischer Doppeldruckfeder

2011 bereichert Montblanc seine Collection Villeret 1858 Haute Horlogerie Linie um eine neue Tourbillon Bi-Cylindrique Armbanduhr. Dieses Modell wird am 17. Januar 2011 auf dem Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) in Genf vorgestellt. 

Mit dem neuen Tourbillon Bi-Cylindrique präsentiert die Montblanc Collection Villeret 1858 wieder eine exklusive Innovation, die sich in vielerlei Hinsicht von allem unterscheidet, was moderne Haute Horlogerie hat bis heute geschaffen. Dies ist nicht nur die erste Armbanduhr mit Tourbillon-Hemmung und zylindrischer Doppel-Unruhspirale, auch der Neuling erfreut Kenner mit der Aufdeckung der Mechanismen und der Funktionsweise der legendären heures mystérieuses.

Diese neue Uhr verkörpert somit die Arbeitsphilosophie der Montblanc Manufaktur in Villeret, die aus der 1858 gegründeten Manufaktur Minerva hervorgegangen ist. Nur wenige Uhrenhersteller können auf eine ununterbrochene Geschichte vergleichbarer Länge zurückblicken. Die Handwerker in Villeret arbeiteten in diesen Jahren weiterhin nach den bewährten Methoden der besten Schweizer Uhrmachertradition. Ihre Kunst ist Haute Horlogerie, und es ist in erster Linie von Hand geübt.

Selten sind in der Tat die Meisteruhrenmacher, die in den für diese herausragende und exklusive Form der Uhrmacherei unverzichtbaren Methoden und Arbeitstechniken volles Fachwissen erlangt haben. In Anbetracht dieser Arbeitsmethode und der außerordentlich umfangreichen Fertigungstiefe der Waagen und ihrer spiralförmig gewickelten Federn ist es selbstverständlich, dass nur Einzelstücke und äußerst kleine Serien gefertigt werden können.
Ständige Innovation, die immer nach Neuem und Unvorhergesehenem sucht, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schweizer Uhrmachertradition. Dies ist demnach auch ein wichtiger Aspekt für die Montblanc-Manufaktur in Villeret und zeigt sich auch im neuen Tourbillon Bi-Cylindrique, für den der Uhrmacher Demetrio Cabiddu und seine Kollegen eine kühne Idee anstrebten.

Wäre es möglich, das präzise schlagende "Herz" eines Schiffschronometers aus dem 18. Jahrhundert in ein im Gehäuse einer Armbanduhr rotierendes Tourbillon zu verkleinern und zu verpflanzen? Dieses stetig schlagende Herz ist eine Hemmung mit einer zylindrischen Unruhspirale, dank der sich die Chronometer des Schiffs vor zwei Jahrhunderten so stetig und präzise ticken lassen konnten, dass Seeleute trotz turbulenter Wellen und extremer Temperaturschwankungen darauf vertrauen konnten, Ozeane, die in ihren berechneten Positionen nur wenige Seemeilen verfehlten.

Der neue Tourbillon Bi-Cylindrique erhält neue Ehrungen für eine Erfindung, die schon vor Jahrhunderten das Tempo in der Welt der Uhren vorangetrieben hatte. Der Mechanismus ist eine zylindrisch geformte Unruhfeder: Im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrheit der zeitgenössischen Unruhfedern schwingt dieser nicht in einer Ebene, sondern expandiert und zieht sich entlang einer vertikalen Achse zusammen, als ob seine Kreisel die Fäden um Ein Bolzen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden zylindrische Ausgleichsfedern erfunden und von genialen Uhrmachern wie John Arnold in Marinechronometer eingebaut, deren Präzision und stabile Geschwindigkeiten die Bewunderung von Uhrmachern und Wissenschaftlern heute noch wecken. Wie eine herkömmliche Unruhfeder ist eine zylindrische Unruhfeder ein konzentrisch gewickelter Streifen aus elastischem Metall; aber anstatt in einer gemeinsamen Entfernung von einem gemeinsamen Zentrum und alle auf derselben Ebene gewickelt zu werden, haben ihre einzelnen Windungen alle den gleichen Durchmesser und sind aufeinander gewickelt. Dies beseitigt die leichte Exzentrizität des Schwerpunkts, der immer die Achille-Ferse von spiralförmig aufgewickelten Spiralfedern war.

Der zweite Vorteil einer zylindrischen Spiralfeder ist, dass sie sich absolut konzentrisch und symmetrisch entwickelt. "Entwicklung" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf das "Atmen" eines Gleichgewichtsprofils, das aus seiner unermüdlichen Ausdehnung und Kontraktion resultiert. Die Konzentrizität und Symmetrie dieser Atemzüge sind wesentliche Voraussetzungen für ihren Isochronismus (dh die Unabhängigkeit der Dauer der Schwingungen der Balancefeder von ihrer Amplitude) und somit auch für die Regelmäßigkeit der Uhrentätigkeit entscheidend.

Der neue Tourbillon Bi-Cylindrique in der Montblanc Collection Villeret 1858 tickt mit zwei konzentrisch ineinander gestellten zylindrischen Unruhfedern mit jeweils eigenem Durchmesser, jedoch mit identischem Drehmoment. Die Federn entwickeln sich in entgegengesetzten Bewegungen (dh, während sich das andere zusammenzieht, und umgekehrt), während das Drehmoment gleich bleibt, wodurch der Isochronismus weiter optimiert wird. Die zweizylindrische Konstellation dieser neuen Uhr wurde von den Uhringenieuren der Montblanc-Manufaktur in Villeret entworfen und nie zuvor in einer Armbanduhr eingesetzt, ganz zu schweigen davon, dass sie in einer Tourbillon-Hemmung montiert wurde.
In Erwartung dieser faszinierenden Neuentwicklungen profitierte die Montblanc-Manufaktur in Villeret von der Fähigkeit, eigene Balancefedern herzustellen. Nach intensiver Prüfung der weitgehend manuell betriebenen Produktionsstätte und der für den Draht verwendeten Metalllegierung, aus der die Ausgleichsfedern hergestellt werden, sind die Spezialisten der Fertigung jetzt in der Lage, jeden Schritt - sozusagen von A bis Z - durchzuführen, was in zur Herstellung von zylindrischen Unruhfedern. Dies ist ein Grad an Exklusivität, den man anderswo auch bei einigen der renommiertesten Konkurrenten von Montblanc vergeblich suchen kann.

Als ob die Optimierung einer Ausgleichsfeder in einer Form, die ursprünglich für Marinechronometer entwickelt worden war, nicht ausreichte, haben die Meisteruhrenmacher in Villeret ihre neue Kreation in einem Tourbillon montiert. Ein sogenannter "Positionsfehler" der Uhrbewegung (dh Ratenstörungen in den vertikalen Positionen infolge der Exzentrizität des Schwerpunkts) kann auch durch geringste Verschiebungen im Schwerpunkt der Waage verursacht werden.

Die herausragende chronometrische Leistung des Tourbillons besteht darin, diesen Positionsfehler auszugleichen, indem der leicht exzentrische Schwerpunkt entlang einer kreisförmigen Umlaufbahn um den Drehpunkt der Waage einmal pro vorgegebenem Zeitintervall geführt wird. Ein weiteres bemerkenswertes Detail dieser Konstruktion sind drei Gewichte, die jeweils mit einer Pfeilspitze, dem Emblem der alten Marke Minerva, geschmückt sind und beweglich auf dem Kreisbogen des Tourbillonkäfigs befestigt sind, so dass sie verschoben werden können, um den Mechanismus perfekt zu positionieren.

Das Tourbillon wird über eine Brücke getragen, die wie zwei horizontale und sich gegenseitig überlappende Acht-Figuren geformt ist, die auch als Symbole der Unendlichkeit interpretiert werden können. Alle Stahlteile der Brücke und des Käfigs werden aus massiven Legierungsblöcken gefräst und dann von Hand gezogen, abgeschrägt und poliert. Nur um diese Aufgaben für jedes Tourbillon zu erledigen, benötigt es mehr als drei Wochen, ohne auf die erbetenen herausragenden handwerklichen Fertigkeiten hinzuweisen, die nur wenige Meister der Uhrmacherkunst in dem erforderlichen Ausmaß an Perfektion kultiviert haben.

Vor zwei Jahren startete die Montblanc-Manufaktur ihre Grand Tourbillon heures mystérieuses, bei der Stunden- und Minutenzeiger schwerelos über einer Spiegelfläche schweben. Jetzt löst das Tourbillon Bi-Cylindrique dieses Geheimnis durch die Enthüllung des versteckten Mechanismus, der seit langem unter Uhrenkennern bekannt ist. 

Die neue Armbanduhr eliminiert die Abdeckung, die früher den Mechanismus verdeckte, der die papierdünnen Saphirscheiben mit ihren gedruckten schwarzen Händen antreibt. Diese Enthüllung ist doppelt attraktiv, denn Liebhaber können jetzt sowohl die faszinierende Floating-Time-Anzeige als auch den geschickt konstruierten Mechanismus bewundern, der sie antreibt.
Der Fall einer Uhr entwickelt sich selten zu einer wahren Ikone. Eine Ausnahme von dieser Regel ist die Form der Gehäuse der Grand Tourbillon Uhren in der Montblanc Kollektion Villeret 1858. Ihre auffälligsten Merkmale sind eine tropfenförmige Form, die sich in Richtung der "6 Uhr" -Position verjüngt, ein leicht gewölbtes Profil, das angenehm kuschelt nahe dem Handgelenk und eine Lünette mit einem konkaven Querschnitt von der "8" durch die "12" zu der "4", wo sie in eine konvexe Krümmung von der "4" zur "8" übergeht. klingt kompliziert und in der Tat, denn kaum eine andere zeitgenössische Armbanduhr hat einen Koffer, dessen Design und Konstruktion so hohe Anforderungen an die Gehäusehersteller stellen wie der neue Tourbillon Bi-Cylindrique.

Die leichte Krümmung dieses Gehäuses setzt sich über dem Zifferblatt in einem leicht überhängenden Saphirglas (Forme Chevée) fort: Das transparente Glas, dessen Innen- und Außenflächen sich exakt an die Silhouette des Gehäuses anpassen, bietet einen unverzerrten Blick auf die Bewegung. Der neue Tourbillon Bi- Cylindrique wird als Einzelstück in Platin und in streng limitierter Serie von acht Armbanduhren mit 18 Karat Weißgold-Gehäusen und acht Zeitmessern mit 18 Karat Rotgold-Gehäusen erhältlich sein.
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